Produktionsorientierte Tätigkeiten

Betriebliche Praxis Ressourcenschutz Plus

Die Maßnahme dient der Aktivierung und beruflichen Eingliederung von Langzeitarbeitslosen mit besonderem Unterstützungsbedarf. Ziel ist es durch Integration und Mitwirkung in betrieblichen Arbeitsprozessen deren Kompetenzen und Selbstwertgefühl zu stärken, sowie deren Arbeitsfähigkeit herzustellen und zu entwickeln. Teilnehmende an der Maßnahme werden während der Tätigkeit durch Mitarbeit in verschiedenen Tätigkeitsbereichen sowie durch verschiedene Hilfeangebote gefördert. Individuelle Problemlagen, die den Einstieg in eine Erwerbstätigkeit einschränken können, sollen festgestellt, verringert oder beseitigt werden.Gegenstand der Maßnahme ist die Feststellung, Verringerung oder Beseitigung von Vermittlungshemmnissen
  • Voraussetzungen
  • Förderung
  • Zertifikate
  • Begleitende Unterstützung
  • Arbeits- und Qualifizierungszeit

Die Maßnahme dient:

  • der Stärkung der Arbeitsmarktorientierung
  • der Unterstützung und Hilfe bei Perspektivwechsel

  • der Stärkung von Selbstvermarktungsstrategien

  • der Aktivierung des Bewerberverhaltens

Den Teilnehmenden gelingt es, in arbeitsmarktechten Betrieben ihre persönlichen Kompetenzen zu erkennen und zu entwickeln. Im realen Arbeitsprozess erleben sie Auswirkungen des eigenen Handelns und erlangen persönliche Sicherheit, Ausdauer und Teamfähigkeit.  Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit, angemessenes Verhalten gegenüber Kund*innen, Vorgesetzten und Kolleg*innen, Fähigkeit zur Zusammenarbeit, Einhalten von Regeln, Belastbarkeit, Sprachvermögen und Gesundheit werden beobachtet, gefördert und gestärkt.

Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, unter den nachfolgenden Tätigkeitsbereichen zu wählen; der Wechsel in einen oder mehrere Bereiche ist möglich. In jedem Bereich stehen geschulte Fachanleiter*Innen zur Verfügung.

Begleitende Elemente / Workshops

Die Voraussetzungen für eine dauerhafte Integration in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind gegeben, wenn die Teilnehmenden die Qualifikationen, Schlüsselkompetenzen und Einstellungen erworben haben, die für eine Arbeitsstelle jeweils benötigt werden.

Zur Verringerung oder Beseitigung von Vermittlungshemmnissen legen wir den Fokus insbesondere auf Elemente wie arbeitsrechtliche Zusammenhänge, Gesundheitsförderung, berufsbezogene Sprachförderung oder Bewerbungstraining. In den Workshops mit den unterschiedlichsten Themen setzen wir neben dem Stammpersonal auch externe Expertinnen und Experten ein.

Praktika

Die GWR stellt Praktikumsplätze für verschiedene Maßnahmen zu Verfügung. InteressentenInnen können diese Praktika in allen Bereichen und Betrieben der GWR durchführen.

Im Bereich Arbeitsmarktdienstleistungen werden Praktika organisiert zur:

  • Eignungseinschätzung für eine Qualifizierung nach dem Frankfurter Weg oder eine Umschulung
  • Praxiserfahrung im Rahmen von Kursen „Deutsch und Beruf“ von Sprachschulen
  • Praxiserfahrung im Rahmen von Qualifizierungsmaßnahmen
  • Durchführung von Schülerpraktika
 

Ableistung von Sozialstunden

GWR bietet nach Absprache mit der Gerichtshilfe gemeinnützige Arbeit zur Ableistung der durch das Gericht auferlegten Stunden an.

Schreiben Sie uns und wir setzen uns gerne mit Ihnen in Verbindung

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