Die Maßnahme dient der Aktivierung und beruflichen Eingliederung von Langzeitarbeitslosen mit besonderem Unterstützungsbedarf. Ziel ist es durch Integration und Mitwirkung in betrieblichen Arbeitsprozessen deren Kompetenzen und Selbstwertgefühl zu stärken, sowie deren Arbeitsfähigkeit herzustellen und zu entwickeln. Teilnehmende an der Maßnahme werden während der Tätigkeit durch Mitarbeit in verschiedenen Tätigkeitsbereichen sowie durch verschiedene Hilfeangebote gefördert. Individuelle Problemlagen, die den Einstieg in eine Erwerbstätigkeit einschränken können, sollen festgestellt, verringert oder beseitigt werden.Gegenstand der Maßnahme ist die Feststellung, Verringerung oder Beseitigung von Vermittlungshemmnissen
Die Zielgruppe bilden erwerbsfähige Leistungsberechtigte im Alter von 25 bis 55 Jahre, die beim Jobcenter Frankfurt am Main gemeldet sind und im ALG II-Bezug stehen.
der Stärkung der Arbeitsmarktorientierung
der Unterstützung und Hilfe bei Perspektivwechsel
der Stärkung von Selbstvermarktungsstrategien
der Aktivierung des Bewerberverhaltens
Den Teilnehmenden gelingt es, in arbeitsmarktechten Betrieben ihre persönlichen Kompetenzen zu erkennen und zu entwickeln. Im realen Arbeitsprozess erleben sie Auswirkungen des eigenen Handelns und erlangen persönliche Sicherheit, Ausdauer und Teamfähigkeit. Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit, angemessenes Verhalten gegenüber Kund*innen, Vorgesetzten und Kolleg*innen, Fähigkeit zur Zusammenarbeit, Einhalten von Regeln, Belastbarkeit, Sprachvermögen und Gesundheit werden beobachtet, gefördert und gestärkt.
Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit, unter den nachfolgenden Tätigkeitsbereichen zu wählen; der Wechsel in einen oder mehrere Bereiche ist möglich. In jedem Bereich stehen geschulte Fachanleiter*Innen zur Verfügung.
Waren annehmen, lagern, bearbeiten, verwalten
und transportieren, Kundendienst
Die Voraussetzungen für eine dauerhafte Integration in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung sind gegeben, wenn die Teilnehmenden die Qualifikationen, Schlüsselkompetenzen und Einstellungen erworben haben, die für eine Arbeitsstelle jeweils benötigt werden.
Zur Verringerung oder Beseitigung von Vermittlungshemmnissen legen wir den Fokus insbesondere auf Elemente wie arbeitsrechtliche Zusammenhänge, Gesundheitsförderung, berufsbezogene Sprachförderung oder Bewerbungstraining. In den Workshops mit den unterschiedlichsten Themen setzen wir neben dem Stammpersonal auch externe Expertinnen und Experten ein.
Die GWR stellt Praktikumsplätze für verschiedene Maßnahmen zu Verfügung. InteressentenInnen können diese Praktika in allen Bereichen und Betrieben der GWR durchführen.
Im Bereich Arbeitsmarktdienstleistungen werden Praktika organisiert zur:
GWR bietet nach Absprache mit der Gerichtshilfe gemeinnützige Arbeit zur Ableistung der durch das Gericht auferlegten Stunden an.